Der Paddelbootmann
Gemächlich nur
Gemächlich nur
Gemächlich
Durch die Wellen
So viele sind's nicht,
Gott sei Dank, und hohe
Hört man schwellen
Als Rauschen nur, weit draussen wie –
Staubsauger für die Neugebornen
Mag in der tiefsten Gründe Schatten
Noch Dunkleres als Träume wogen –
Gemächlich nur
Gemächlich nur
Es ist Sommer
Hier ist oben
Tanz auf dem dämmernd Ungeheuren
Belustigt mit den gischtnen Bojen
Weich und warm, wie Bein und Arm –
Im Schirmesschatten träge
Sie sich räkelt – nein, sie ruht
Als säß sie Jahre schon, wie Du,
Im Tarpon 120, Wilderness
Buddha. Lächelnd. Hundsgebell.
Aufrecht in der Schräge
Zeil um Zeile, Windgesäusel
Gekröse wölkt von Süd
Ein Wort gewechselt, heiter, zwischen Runden
Es ist ja Zeit, fürs einemal
Parallel nun, Linie ziehen, zum Strand?
Zu Wellen? Wind?
Ganz ruhig
Ein Schlägchen links
Ein Schlägchen rechts
So ist es recht
Und Sommer
Entstanden im August 2016 auf Korsika, Strand von Cervione